Karin Balzer ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin, die in den 1960er und 1970er Jahren erfolgreich war. Sie wurde am 6. Februar 1941 in Berlin geboren.
Balzer spezialisierte sich auf den 100-Meter-Hürdenlauf und gewann bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio die Goldmedaille. Sie war die erste deutsche Frau, die eine olympische Goldmedaille in der Leichtathletik gewann.
Auch bei den Europameisterschaften war Balzer erfolgreich. 1966 gewann sie die Silbermedaille und 1969 die Goldmedaille im 100-Meter-Hürdenlauf. Sie stellte außerdem mehrere deutsche Rekorde in dieser Disziplin auf.
Nach Beendigung ihrer Sportkarriere arbeitete Balzer als Lehrerin und war auch als Fernsehkommentatorin tätig. Sie ist weiterhin in der Leichtathletik aktiv und engagiert sich als Funktionärin.
Karin Balzer wurde für ihre sportlichen Leistungen mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter das Silberne Lorbeerblatt, das ihr 1964 von Bundespräsident Heinrich Lübke verliehen wurde.
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